Was ist ein Lesehund?
Ein Lesehund ist ein ausgebildeter Therapiebegleithund, der Kindern dabei hilft Ängste und Unsicherheiten zu überwinden und die Lesekompetenz zu steigern. Ein Lesehund hört zu – geduldig und ohne zu korrigieren oder Kritik zu üben. Dies führt zu einer stressfreien Umgebung, die das Selbstvertrauen der Kinder stärkt und sie ermutigt, sich im Lesen zu üben.
Wer ist das Lesehund-Team?
Maroni (*2020) ist ein Australischer Labradoodle , der schon seit dem Schuljahr 2023/24 als Lesehund an der Volkschule Peter Rosegger im Einsatz ist. Er hat gemeinsam mit Hemma Maiberg, selbst Pädagogin und leidenschaftliche Vielleserin, eine Zusatzqualifikation an der Lesehund-Akademie bei Kimberly Ann Grobholz in München absolviert. Frau Grobholz hat 2008 die Idee der R.E.A.D. (Reading Education Assistance Dogs) aus den USA in den deutschsprachigen Raum gebracht.
Wie genau laufen die Lesehund-Einheiten ab?
Drei Kinder, die Schwierigkeiten beim lauten Vorlesen haben, gehen hintereinander einzeln für etwa 15 Minuten mit dem Lesehund-Team in einen eigenen Raum. Dort liest jedes Kind Maroni einen von der Klassenlehrerin/ vom Klassenlehrer ausgewählten Text vor. Am Ende der Einheit gibt es ein kurzes Spiel mit dem Hund und das nächste Kind wird abgeholt.
Maroni kommt einmal wöchentlich und insgesamt 5 Mal zu Besuch. In dieser Zeit hört er immer denselben drei Kindern zu, damit sich eine Atmosphäre des Vertrauens und der Entspannung aufbauen kann, was essentiell für den Erfolg des Projekts ist.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte gerne an Hemma Maiberg. Tel.: 0699 811 096 20

